Flächen

Fläche A = Biodiversitätsfläche

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Qualitätskriterien Fläche A = Biodiversitätsfläche
  • 100 % der Fläche dienen als Lebensraum für reiche Artenvielfalt
  • Wissenschaftliche Bestandserfassung (z.B. prioritäre Arten gemäß FFH-, Vogelschutzrichtlinie, Rote Liste-Arten etc.)
  • Erhaltungsprogramm zur Qualitätssicherung
    (z.B. Flächenstruktur, …)
  • Externe Qualitätsprüfung
  • Humusanreicherung im Boden durch Reduktion von Bodenbearbeitung und Bewirtschaftung
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Fläche A Erhaltungsprogramm

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Ziele:
  • Erhalt der Artenvielfalt (europäische Richtlinien)
  • Schaffung vielfältiger Mosaike
  • Erhaltung wertvoller Landschaftsstrukturen
Maßnahmen:
  • Spätmahd
  • Extensive Beweidung
  • Einsaat (wenn nötig) mit freeNature-Saatgut (eigene Handsammlung) oder Rewisa-Saatgut (regionales Wildblumensaatgut)
  • Mähen mit Doppelmessermähwerk (insektenschonend) – wo technisch möglich
Patenschafts-Anfrage

Fläche B = Potentialfläche

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Qualitätskriterien Fläche B = Potentialfläche
  • 100 % der Fläche dienen als Lebensraum für optimale Artenvielfalt
  • Wissenschaftliche Bestandserfassung (z.B. prioritäre Arten gemäß FFH-, Vogelschutzrichtlinie, Rote Liste-Arten etc.)
  • Erhaltungsprogramm (z.B. Wiedervernässung, Einsaat …)
  • Externe Qualitätsprüfung
  • Fläche bietet das Potential für Weiterentwicklung zur Biodiversitätsfläche
  • Humusanreicherung im Boden durch Reduktion von Bodenbearbeitung und Bewirtschaftung
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Fläche B Erhaltungsprogramm

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Ziele:
  • Steigerung der Artenvielfalt (europäische Richtlinien)
  • Schaffung von Trittsteinbiotopen
  • Schaffung wertvoller Landschaftsstrukturen
Maßnahmen:
  • Erhöhung des Grundwasserspiegels
  • Extensive Beweidung
  • Mosaikartige Bewirtschaftung
  • Einsaat (wenn nötig) mit freeNature-Saatgut (eigene Handsammlung) oder Rewisa-Saatgut (regionales Wildblumensaatgut)
  • Gezielter Erhalt/Schaffung von Landschaftselementen und -strukturen
  • Mähen mit Doppelmessermähwerk (insektenschonend) – wo technisch möglich
  • Mähzeitpunkt an Schutzgüter angepasst
Patenschafts-Anfrage

Fläche C = Produktionsfläche+

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Qualitätskriterien Fläche C = Produktionsfläche+
  • Ein Teil der Fläche dient als Lebensraum für optimale Artenvielfalt, der Rest wird weiter bewirtschaftet
  • Dadurch entstehende Randzonen sind Rückzugsorte für Nützlinge
  • Wissenschaftliche Bestandserfassung (z.B. prioritäre Arten gemäß FFH-, Vogelschutzrichtlinie, Rote Liste-Arten etc.)
  • Erhaltungsprogramm (z.B. Einsaat …)
  • Externe Qualitätsprüfung
  • Fläche bietet das Potential für Weiterentwicklung zur Biodiversitätsfläche
  • Humusanreicherung im Boden durch Reduktion von Bodenbearbeitung und Bewirtschaftung möglich
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Fläche C Erhaltungsprogramm

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Ziele:
  • Steigerung der Artenvielfalt (europäische Richtlinien)
  • Schaffung von Trittsteinbiotopen
  • Mehrwert für Ackerflächen durch Nützlinge
  • Erhalt und Verbesserung der Lebensmittelproduktion
  • Teilfläche wird zur Biodiversitätsfläche
  • Erosionsverbesserung (Windschutzfaktor)
  • Verbesserter Wasserhaushalt (Speicherung)
Maßnahmen:
  • Anlage von Blüh- und Brachestreifen
  • Pflanzung von Obstgehölzen und Beerensträuchern
  • Totholzhaufen
  • Einsaat (wenn nötig) mit freeNature-Saatgut (eigene Handsammlung) oder Rewisa-Saatgut (regionales Wildblumensaatgut)
  • Spätmahd bzw. flache Bodenbearbeitung
Patenschafts-Anfrage

Fläche A+ = Feuchtwiesen, Moore

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Qualitätskriterien Fläche A+ = Feuchtwiesen, Moore
  • 100 % der Fläche dienen als Lebensraum für optimale Artenvielfalt
  • Wissenschaftliche Bestandserfassung (z.B. prioritäre Arten gemäß FFH-, Vogelschutzrichtlinie, Rote Liste-Arten etc.)
  • Erhaltungsprogramm zur Qualitätssicherung (z.B. Wiedervernässung, Wasserrückhalt …)
  • Externe Qualitätsprüfung
  • Erhöhte CO2-Speicherung und Wasserreservat
  • Lebensraum zahlreicher bedrohter Arten
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Fläche A+ Erhaltungsprogramm

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Ziele:
  • Erhalt spezialisierter Fauna und Flora (europäische Richtlinien)
  • Rettung von Lebensräumen, die zu verschwinden drohen.
  • Erhalt bzw. Steigerung der Speicherfähigkeit von CO2 und Wasser
Maßnahmen:
  • Wasserrückhalt (inkl. Pegelstandmessung)
  • Händische Pflegemaßnahmen
  • Offenhaltung der Fläche
  • Wiedervernässung (falls nötig)
  • Mähen mit Doppelmessermähwerk (insektenschonend) – wo technisch möglich
  • Mäh-/Pflegetermin an Habitat und Schutzgüter angepasst
Patenschafts-Anfrage